Freitag, 2. November 2018

Gruselige Orte vom 2. Weltkrieg

Aus dem 2. Weltkrieg existieren viele Kriegsdenkmäler und viele offiziell anerkannte "Ehrengräber". Aber überraschenderweise gibt es auch viele nicht offiziell anerkannte und vergessene Opfer und deren Gräber, die heute niemanden interessieren. Manche fürchten hier auch Geister, die ihr Schicksal endlich offiziell ans Licht gebracht haben wollen und daher heute noch herumspuken.

Daher hier mal eine oberflächliche Liste vergessener Orte, Opfer und Gräber aus dem 2. Weltkrieg:


  • Man kann nachrechnen, dass niemals mehr Menschen für ihren Glauben in den Tod gegangen sind als im 2. Weltkrieg im Nazi-Reich. Neben Juden und anderen offiziell anerkannten verfolgten Religionen waren dies aber auch viele Christen, auch evangelische und sogar katholische gläubige, die Hitler ablehnten und als Verräter verfolgt wurden. Interessant ist, dass der Vatikan beispielsweise kaum  Katholiken als heilig gesprochen hat, die während des 2. Weltkrieges von den Nazis ermordet wurden. Eine interessante Story, die der Vatikan nie bei seinen Heiligsprechungen anerkannt hat:

    In den Niederlanden soll beim deutschen Einmarsch eine interessante Geschichte passiert sein: Als die Nazis einmarschierten, war zwar in einem Friedensvertrag vereinbart worden, dass keine religiöse Verfolgung passieren sollte in den Niederlanden und dass die SS nicht in den Niederlanden aktiv werden dürfe. Natürlich hielten sich die Nazis nicht daran und ein SS-Trupp sollte alle Kirchen und Synagogen etc. durchsuchen und Namenslisten von Gläubigen sammeln, um danach dann Namenslisten zu erstellen wer in die Konzentrationslager sollte. In Deutschland erzählt man sich dabei, dass dieser SS-Trupp nicht sehr weit kam. An einer christlichen Kirche, die eigentlich zu den von den Nazis als gut betrachteten Religionen gehörte, wollte dieser SS-Trupp auch Namenslisten beschlagnahmen, um damit herauszubekommen, wer zu den "guten" Religionen gehörte, um dann eben die anderen Leute, die nicht darauf standen, möglicherweise ins KZ zu schicken. Als der SS-Trupp ankam, verbrannten gerade der Priester und mehrere Messdiener alle Akten und Papiere auf einem Scheiterhaufen, um die religiöse Verfolgung in den anderen Kirchen und Synagogen zu verhindern. Der SS-Trupp erschoss sofort den Prieser und die Messdiener, die alle noch die Kleider von der Messe anhatten. Selbst einige SS-Anhänger waren entsetzt, als überall erschossene Messdiener und Prieser herumlagen. Aus Rache bzw. Strafaktion befahl der SS-Komandant, sofort eine Bronzestatue von dem Heiligen der Kirche umzustürzen, zu zerteilen und die Bronze nach Deutschland zu bringen um Kanonen  daraus zu bauen. Während einige SS-Mitglieder mit Seilen die Bronzestatue umstürzten, suchte der SS-Komandant weiter nach Gold und Silber im Altarraum nicht weit daneben. Dabei stürzte die Statue überraschend in die falsche Richtung auf den SS-Komandant, man sagt dass das Schwert des Heiligen genau den Kommandant enthauptet hätte. Daraufhin hätte der SS-Trupp die Flucht ergriffen und sei später von Hitler aufgelöst worden. Dies habe vielen holländischen Juden das Leben gerettet. Die Fundamente der später von den Nazis zerstörten Kirche sollen immer noch irgendwo in Holland stehen. Bis heute traut sich kein Deutscher, die Hölländer auf diese Story anzusprechen, und der Vatikan soll damals jede Heiligsprechung abgelehnt haben.
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  • Ein interessanter Ort von vielen vergessenen Kriegsopfern ist die Brücke von Arnheim. Schon bei Beginn des 2. Weltkrieges scheiterten die Deutschen mit der Einnahme dieser Brücke und der Einmarsch in die Niederlande misslang. Erst Monate später kapitulierten die Niederlande, nachdem sie nach der Schlacht bei Dünkirchen eingekreist waren. Als Hitler den ersten Angriffsversuch auf die Niederlande bei Arnheim abbrechen musste, erklärte er alle gefallenen Deutschen dort als Verräter und liess sie verscharren. Eine Sache soll heute noch sehr gruselig sein: Als die erste Angriffswelle der Deutschen mit normalen Soldaten gescheitert war und überall verwundete und deutsche Soldaten im Bereich der rechtsreinischen Zufahrtsstrasse zur Brücke herumlagen, schickte Hitler wütend Panzer und liess diese über die eigenen verwundeten Leute und auch noch kämpfende Soldaten von hinten drüberfahren. Die Deutschen wurden also von ihren eigenen Panzern hinterrücks überfahren und von den Panzerketten lebendig begraben. Unmittelbar danach zog Hitler die Panzer wieder ab und schickte sie in die Ardennen, wo damals der letztlich erfolgreiche Vormarsch der Deutsch stattfand. Vor Arnheim soll sich aber niemand die Mühe gemacht haben, die toten Deutschen Soldaten anständig zu beerdigen.
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    Linksreinisch der Brücke von Arnheim liegen viele verscharrte Tote aus dem Angriff der Amerikaner gegen Ende des 2. Weltkrieges auf die Brüdke von Arnheim, die ja damals dann von den Deutschen auf dem Rückzug gesprengt wurde. Auch diese Kämpfe waren sehr hart und sehr unübersichtlich. Dazu kamen viele vergessene Kriegsverbrechen der Nazis von damals. Viele tote Amerikanische Soldaten sollen tot in den Rein gefallen und bis in die Nordsee getrieben sein, wo sie niemals gefunden wurden.
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  • Ein anderer vergessener gruseliger Ort aus dem Ende des 2. Weltkrieges ist Düsseldorf, der damals der letzte Ort des  sog. "Ruhrkessels" war, an dem sich die Nazis sammelten bzw. zusammengetrieben wurden. Den meisten dieser Ermordeten nahmen die Nazis zudem noch die Ausweispapiere ab und verschafften sich so eine falsche Existenz, um unter deren Namen unterzutauchen und zu fliehen. Die letzten Rückzugsorte der Nazis waren im Aaper Wald und im Ratinger Wald, wo sich der Anführer zuletzt erschoss. Man sagr, an den grossen Bundesstrassen hätte an jeder grossen Strassenlaterne ein aufgehängter Toter gehangen, der von der SS wegen Feigheit vor dem Feind ermordet wurde. Die Bunker, in denen die letzten Nazis vermutet wurden, wurden nie durchsucht, sondern alle Eingänge wurden einfach gesprengt, zugeschüttet oder zugemauert. Was da drin ist, soll bis heute niemand wissen.
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  • Man erzählt sich, dass damals, als die Amerikaner von der anderen Rheinseite anrückten und alle Düsseldorfer Brücken gesprengt und zerstört vorfanden, dass ihre Panzer damals wütend sich auf der Bildergebnis für bezirksregierung düsseldorf
    anderen Rheinseite gegenüber dem Hauptregierungsgebäude sammelten und den weithin sichtbaren Adler auf dem Dach beschossen - obwohl dieses Symbol noch aus der Weimarer Republik stammte und ein Gebäude der Zivilregierung zierte. Die amerikanischen Soldaten beschossen aber ohne jeden Befehl aus Wut und Spass diesen Adler mit den gefährlichen Sprenggranaten die sie gerade hatten. Fast alle Geschosse verfehlten den Adler knapp, nur eines streifte seinen Flügel, explodierte aber nicht. Dummerweise landeten alle diese Geschosse dahinter in einem Stadtteil, wo viele Juden und Sozialdemokraten wohnten, explodierten hier und zerstörten diesen fast komplett. Die Toten landeten in Massengräbern, weil sich niemand erklären konnte, was hier passiert war. Bis heute will niemand darüber reden, was hier wirklich passiert war. Die ehemaligen Massengräber zieren nichtssagende Beschriftungen mit allgemeinen Sprüchen über gefallene Soldaten, einige Denkmäler wurden sogar inzwischen entfernt, weil manche dieser Sprüche noch sehr das Nazi-Reich glorifizierten.

  • Umstrittene Kriegsgräber gibt es auch vor allem im Hürtgenwald und an Orten der sog. "Ardennenoffensive", wo gegen Kriegsende noch viele deutsche junge Leute ihren Tod fanden. Neben jungen deutschen Soldaten starben hier auch viele Amerikaner, Zivilisten und es gab unzählige "Strafaktionen" der Nazis, die in den kurzzeitig zurückeroberten Orten viele unbekannte Kriegsverbrechen begangen, um die Einwohner von Orten wegen angeblicher Kollaboration mit den Amerikanern zu verfolgen.
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  • Ebenso bis heute umstrittene Kriegsgräber gibt es rechtsreinisch der Brücke von Remagen. Die Nazis liessen hier viele deutsche Soldaten exekutieren, die angeblich nicht verhindert hätten dass die Brücke von Remagen nicht gesprengt worden war und funktionstüchtig in die Hand der Nazis gefallen war. Dabei hatte Hitler selbst immer wieder den Befehl ausgegeben, die Brücke dürfe nicht gesprengt werden, da diese für einen zukünftigen Gegenschlag gegen die Amerikaner benötigt würde; Die Brücke war extra für die Ardennenoffensive im 1. Weltkrieg gebaut worden und hatte Anfang des 2. Weltkrieges beim Angriff auf Frankreich und auch Ende des 2. Weltkrieges bei der "Ardennenoffensive" und der "Schlacht im Hürtgenwald" eine wichtige Rolle gespielt. Den deutschen Soldaten war sogar vermutlich absichtlich nur schwacher Sprengstoff geliefert worden, um die Brücke nur kurzzeitig zu beschädigen, aber nicht ganz zu zerstören. Diese Sprengladungen waren auch ordnungsgemäss gezündet worden, und die Amerikaner konnten die Brücke erst besetzten, als den deutschen Verteidigern die Munition ausging. Zudem brach die Brücke nach einigen Wochen doch unter der Last amerikanischer Panzer zusammen, was aber keine Auswürkung hatte, weil der Rhein damals Niedrigwasser hatte und die Amerikaner eine Pontonbrücke parallel zur kaputten Brücke bauen konnten. Dennoch behaupteten die Nazis nachher, die Soldaten hätten die Brücke nicht genug verteidigt und nicht richtig gesprengt; Sie seien schuld dass die Amerikaner dort hinüberkamen. Die Brücke wurde später nie wieder aufgebaut, nur linksreinisch steht nocht ein Pfeiler als Denkmal. Rechtsreinisch wurde der Zugangstunnel, in dem viele deutsche Soldaten starben, zu einem Staatsarchiv umgebaut. Denkmäler für deutsche Soldaten, die auf ihr Schicksal eingehen, gibt es nicht. Nur allgemeine Heldensprüche.        
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