Sonntag, 12. Mai 2019

Schloss Neuschwanstein - Vermisste und was ist dieses Schloss wirklich?

Neulich bekam ich diverse Informationen über die amerikanischen 411-Vermisstenfälle zugespielt. Interessanterweise wird in diesem Zusammenhang auch ein Fall in Deutschland genannt, bei dem ein chinesisches Hochzeitspaar bei einem Tourismusbesuch direkt auf dem Steigungspfad nach Schloss Neuschwanstein verschwand. Ein Fall an dem wohl einiges dran ist, denn wegen diesem Fall gibt es sogar diplomatische Schwierigkeiten zwischen China und Deutschland, insbesondere weil die Umstände des Verschwindens mysteriös sind. Interessant: Wegen diesem Fall sah sich Bayern genötigt, eine bisher geheimgehaltene Liste von Vermisstenfällen rund um Schloss Neuschwanstein zu veröffentlichen - der zeigt dass Schloss Neuschwanstein ein Hotspot an rätselhaften Vermisstenfällen ist.

Interessant sind auch weitere Informationen über dieses Schloss, über die Bayern sonst nicht so gerne spricht; Insgesamt ist gerade auch Schloss Neuschwanstein ein Stichwort mit überraschend vielen geheimgehaltenen Akten in Bayern. Dass man geschichtliche Informationen über diesen Tourismushotspot unter Geheimhaltung stellt, hat mich sehr überrascht. Noch mehr überrascht die Thematik dieser Akten.

So wird Scholss Neuschwanstein auf einer Liste genannt zusammen mit den deutschen Externsteinen und auch dem amerikanischen Mount Rushmore. Die Thematik lässt sich am amerikanischen Mount Rushmore am besten erläutern, weil hier die Vorgänge noch Anfang des 20. Jahrhunderts stattfanden und hier die (meist geheimgehaltenen) Akten am aussagekräftigsten sind. Mount Rushmore war
ursprünglich ein heiliger Berg der Indianer, auf dem Indianische Religionen Menschenopfer dargebracht haben sollen. Hier wurden absichtlich die Präsidentenköpfe eingemeisselt, um den Indianern zu demonstrieren dass sie jetzt zur USA gehörten. Ebenso wurde der Berg intensiv mist Exorzismuspraktikenüberzogen und dann gesegnet. Interessant ist dass in den Akten von Mount Rushmore auch immer wieder die Externsteine und Schloss Neuschwanstein als Beispiele für Exorzismuspraktiken und Segnungspraktiken genannt werden. In den 411-Fällen spielt auch Mount Rushmore die erste Position dieser 3 Locations die wichtigste Rolle.

Auch die deutschen Externsteine werden in diesem Zusammenhang genannt, weil hier bereits Karl der Grosse bzw. die Merowinger nach einem Sieg über die Gegend ein kleines Bildniss in die
 Externsteine gemeisselt haben mit christlichem Hintergrund, das die Zugehörigkeit Deutschlands zu Europa zeigen soll. Bei den Externsteinen ist bei Karl dem Grossen über einen Sieg über die Hexen bzw. den germanischen Seherinnen die Rede.

Ebenso soll der Berg auf dem Schloss Neuschwanstein steht vorher eine heilige Stätte der germanischen Seherinnen gewesen sein. Er habe vergleichbaren Status wie die sog. Frauensteine, die es überall in Deutschland gibt und auf denen Menschen hingerichtet oder geopfert worden sein sollen. Er soll der germanischen Göttin Loeffa (Göttin der Ehe) bzw. Lofn (Göttin der Liebe, möglicherweise nur eine andere Schreibweise) gewidmet gewesen sein; Diese Göttin soll aber durchaus sehr rachsüchtig und grausam gewesen sein. Detailierte Infos von Verschwörungstheoretikern besagen sogar, dass dieser heilige Berg der Germanen bewusst mit dem Schloss geschändet bzw. geheiligt worden sein solle. Im Prinzip sei dies auch kein richtiges Schloss, sondern ein Symbol für den Sieg des deutschen Königtums über germanische Bräuche. In diesem Schloss habe auch nie eine Königsfamilie gelebt, nur König Ludwig kurze Zeit bis zu seinem rätselhaften Tod, danach habe einige Jahre noch seine Mutter dort gelebt und ständig Exorzisten bestellt oder Priester zum segnen.

Dieses Schloss sei auch eigentlich kein Schloss, sondern ein Symbol. Es wurden keine echten Edelsteine, kein echtes Gold etc. verbaut, sondern nur die damals modernen aus Glas nachgemachten Edelsteinkopien deutscher Glasschleifereien. Dabei wurden absichtlich Glasschleifereien aus ganz Deutschland beauftragt und Glasedelsteine aus ganz Deutschland verbaut, so dass nach einem System ganz Deutschland vertreten war. Statt Gold wurde Messing verbaut, hier war es ähnlich. Angeblich wollte man den Anschein verhindern, man würde der germanischen Göttin Gold und Edelsteine opfern und diese auf den Berg bringen. Jeder Glasedelstein soll einzeln gesegnet worden sein. Dies soll so weit gehen, dass sogar heute noch es strikt verboten ist, in Brunnen etc. Münzen hineinzuwerfen um sich Glück zu wünschen. Soweit ich das recherchieren kann sagt man, dass die Seherinnen nach Prinzipien des alten germanischen Rechtswesens arbeiteten; Dabei wurde das Gericht angerufen, indem der Kläger eine Bezahlung am Gerichtsort dalassen musste; also echten Schmuck, echte Wertgegenstände oder eine echte Münze. Entsprechend glauben einige, dass das hinaufbringen und dalassen auch nur einer Münze Unglück bringen könnte. Ebenso hätte die Seherin auch ehelichen Schmuck gesegnet; Daher könne aller Schmuck der dort getragen wird, vor allem von Hochzeitspaaren, verflucht werden. Nach der Christianisierung der Gegend hatte dieser alte germanische Brauch in etwa den Ruf der heutigen Scharia-Polizei!  Man sollte hier aber auch noch erwähnen dass die katholische Kirche vor allem während der Zeit der Hexenverbrennung auch diese altgermanischen Kulte, die als Hexerei verfolgt wurden, stark diffamierte und in geschichtsverfälschender Weise Unwahrheiten verbreitete. Insofern bin ich auch nicht sicher, ob ich hier nicht auch ein zu negatives Bild über diese Kulte zeichne.

Man sollte auch noch erwähnen, dass König Ludwig noch an weiteren ehemaligen heidnischen Heiligtümern weitere Schlösser geplant hatte (Zeichnungen existieren ja noch heute), dass er aber Drohungen bekommen hatte er würde das erste Schloss nicht überleben und eher würde das deutsche Königtum mit seiner Person enden bevor er alle Schlösser fertigstellen könne. Der Ort von Schloss Neuschwanstein hatte demnach den schlimmsten Ruf und stand für die schlimmsten altgermanischen Bräuche.

Soweit ich das recherchieren kann soll am Ende Königs Ludwigs Mutter, die noch einige Jahre in dem Schloss lebte, täglich den Weg vom Schloss bis zum Gipfel des Berges, wo heute die Seilbahnstation ist, gewandert sein und gehofft haben, dass sie irgendwann von dem Geist getötet würde, der ihren Sohn getötet habe, um ihren Sohn wiederzusehen.

Man kann bei Besichtigungen sehen, dass das Schloss Hohenschwangau einige km entfernt, in dem die Königsfamilie wirklich lebte, wie eine Art Grenzfestung gegen die Region des heutigen Schlosses Neuschwanstein wirkt. Die früheren Königsfamilien meideten diese Region wo heute Schloss Neuschwanstein steht.

Soweit ich das recherchieren kann, soll an dem Ort von Schloss Neuschwanstein ein sog. Frauensteine-Heiligtum gewesen sein, auf dem Menschen hingerichtet oder geopfert wurden, aber auch Hochzeiten gemacht wurden. Der Weg hoch zur heutigen Seilbahnstation sollen dabei die Brautpaage damals gegangen sein müssen, wenn sie heirateten, wobei die Ehe erst als gültig galt wenn sie es hin und zurück schafften ohne sich zu streiten. Daneben wurden aber auf den Frauensteinen auch gefangene Feinde geopfert, Männer wurden hier hingerichtet wenn die Braut nach der Hochzeitsnacht nicht zufrieden war, Ehefrauen wurden hier die Nase und Ohren abgeschnitten wenn sie nach Ablauf von 2 Jahren kein Kind bekamen oder hingerichtet, illegitime Kinder wurden hier geopfert etc. Ansonsten soll es hier auch Zweitkämpfe gegeben haben, wenn ein Mann Kinder von 2 Frauen als seine bezeichnete, zwischen den beiden Frauen wer die "erste" Frau und wer die "zweite" Frau zu sein hatte - auch dies überlebte meist eine der Frauen nicht. Wenn eine sog. "zweite Frau" sich nicht daran hielt bei offiziellen Anlässen immer 1 Schritt hinter der so. "1. Frau" zu gehen wurde sie ebenfalls hier hingerichtet. Für Ehebruch gab es auch vor alle für Frauen die Todesstrafe. Es wird sogar auch behauptet dass Männer zu diesem Platz keinen Zutritt gewährt wurde außer bei den Hochzeiten. Viele der Vermissten der heutigen Zeit sollen Beziehungen zu Verstössen gegen derartigen Rechtsprinzipien gehabt haben.

Insgesamt erscheint es wohl als keine gute Idee, ausgerechnet chinesische Hochzeitspaare Schloss Neuschwanstein besuchen zu lassen. Ob sich chinesische Diplomaten aber damit zufrieden geben dass es bereits mehrere Vermisstenfälle von chinesischen Brautpaaren dort gegeben haben soll und einer sogar in dne 411-Fällen genannt wurde, ist halt die Frage...


P.S. Nachtrag: Interessante Informationen in diesem Zusammenhang sind auch, dass diese germanischen Kulte auch nachgesagt wird dass sie schon für den Tod von Attila dem Hunnenkönig verantwortlich wären, den sie vergiftet hätten nachdem dieser betrunken in der Hochzeitsnacht versagt hätte und gewalttätig gegen seine Braut geworden wäre. Ebenso wären diese Kulte auch mitverantwortlich für die Aufstände und den Tod von Varus, nachdem dieser römisches Eherecht eingeführt hatte. Ebenso wären diese Kulte sogar danach verantwortlich für die Ermordung des Siegers der Varusschlacht, Armin dem Cherusker. Dieser hätte gegen germanisches Eherecht verstossen, nachdem seine offzizielle Ehefrau Tusnelda schwanger von den Römern als Geisel genommen worden war und in Rom lebte mit seinem Erstgeborenen, und als dann Armin diese Ehe als ungültig, das Kind als illegitim erklären wollte und sich als König ausrufen wollte. Seitdem hätte dieser altgermanische Kult Armin den Cherusker Verräter genannt und habe das Köngtum in Deutschland abgelehnt, soll mit den Königen und der christlichen Religion erzverfeindet gewesen sein. Ein Zusammenhang den manche Esoteriker interessant finden, dass gerade hier wieder ein Zusammenhang besteht mit dem Ende des deutschen Königtums mit Ludwig. Dieser altgermanische Kult soll aber spätestens während der Zeit des 30-jährigen Krieges und dem gleichzeitigen Höhepunkt der Hexenverbrennungen komplett ausgerottet worden sein.

P.S: 2. Nachtrag: In der Liste wergen neben Schloss Neuschwanstein und den Externsteinen auch noch der sog. Hafentempel in Xanten genannt.

Die Funktion der Externsteinen ist nicht genau bekannt, steht aber wohl in Zusammenhang mit der Himmelsscheibe von Bebra, die Externsteine dienten wohl als Aussichtspunkt für Astronomische (weniger als Astrologische) Beobachtungen. Es wurde vor allem der genaue Zeitpunkt des Sonnenaufganges am Frühlingspunkt bzw. die Tag-und-Nachtgleiche (Equinoctium) bestimmt - ein komplexes Berechnungsverfahren für die genaue Kalenderbestimmung, die wir heute noch in der komplexen Bestimmung von Ostern wiederfinden. Ob hier Opfer getötet wurden ist unbekannt. Einige Einheimische wollen wissen dass der eigentlich negative böse Ort der wenig entfernt stehende Armin der Chrerusker als Riesenstatue ist - diese Statue wäre ebenfalls absichtlich auf einem alten, sehr bösen germanischen Kultort gebaut worden. Demnach wären die Externsteine nur eine Beobachtungsplatform gewesen, es hätte mehrere Markierungen am Horizont der Externsteine gegeben als Markieungspunkte für Sonnen-, Mond- und Planetenaufgänge. Diese wären immer freistehende deutsche Eichen gewesen, die jeweils eine Bedeutung gehabt hätten. Genau im Osten wäre eine Eiche gewesen für den Sonnenaufgang der Tag-und Nachtgleiche, die als positive Kultstätte galt. In Google Maps finde ich dort die "Freilichtbühne Bellenberg". Der Ort von der heutigen begehbaren Armin-Statue sei ein negativer Ort gewesen, der für den Auf- oder Untergang eines Gestirns bei einem Schaltmonat galt; Aus der Himmelsscheibe von Bebra wissen wir dass das Siebengestirn eine wichtige Rolle bei diesem Schaltmonat galt - die Herrmansstatue könnte daher auf dem Ort stehen, der den Untergang des Siebengestirns zu einem bestimmten Zeitpunkt charakterisierte. Die antiken Zivilisationen hatten ja einen Kalender, der im wahrsten Sinne des Wortes nach dem Mond ging - es wurden die Monate gezählt. Daher war ab und zu ein Schaltmonat, ein 13. Monat, nötig, um die Monate mit den Jahreszeiten zu synchonisieren. Da bei den Germanen die 13 als Unglückszahl galt, der 13. galt als Synonym für überzählig, überflüssig oder nicht dazugehörend (Was von dem germanischen Zahlensystem von 1 bis 12 - dem Dutzend - kam). Ergo könnte es sein, dass alle Kinder, die während dieses Schaltmonats geboren wurden, dort auch geopfert wurden, was auch einen Zusammenhang mit der Fastenzeit und der Tatsache, dass die Leute damals im Winter wirklich nichts zu essen hatten und häufig Fehl- und Missgeburten wegen Mangelernährung hatten, haben kann. Jedenfalls wurde der Ort der Herrmannstatuen von Einheimischen als eine sehr negative germanische  Kultstätte bezeichnet, auf der mit Absicht als Zeichen des Sieges der Naturwissenschaften über alte Kulte die Herrmannstatue erbaut worden sei.

Der sog. Hafentempel von Xanten ist vermutlich ein typisch römisches Religionsmischmasch-Heiligtum gewesen, der möglicherweise im Laufe der Zeit und je nach römischem Herrscher die Weihung geändert hat. Genannt werden hier der griechische Gott Apollon oder der oberste Gott unter seinem grieschem Namen Zeuss oder dem römische Namen Jupiter. Die Praktiken dürften denen entsprochen haben, die beim jüdischen Tempel in Jerusalem üblich waren: Dort wurden auch neben  dem jüdischen Gott parallel dazu auch römischen Göttern geopfert. Es wurde sogar per Gesetz befohlen, dass wenn Juden ihrem Gott opferten sie auch dem römischen Gott nach römischen Riten opfern mussten - dazu wurden von römischen Händlern sog. makellose Opfertiere verkauft (eine erhebliche Einnahmequelle der römischen Besatzer) - also weisse Albino-Gänse oder anderes weisses Viehzeug, das dann getötet wurde und dessen Blut an eine Wand des Tempels gespritzt wurde - in Jerusalem vermutlich die bis heute erhaltene Klagemauer, die die Römer als einzige bei der späteren Zerstörung des Tempels stehengelassen hatten. Vermutlich waren diese angeblich makellosen Opfertiere aber auch Betrug, diese wurden möglicherweise gebleicht und es war ja egal ob dies gesund für sie war weil sie ja sowiso nicht mehr lange lebten. Diese Prkaktiken waren vermutlich auch der reale Hintergrund für Jesus Vertreibung der Geldwechsler und Betrüger aus dem Tempel. Vermutlich war der Hafentempel ähnlich ein Religionsmischmasch aus römischen Göttern und Riten sowie germanischen Göttern und Riten. Konflikte sind hier aber unbekannt, auch nicht unter Armin dem Cherusker. Der Tempel wurde erst ohne grösseres Aufsehen abgetragen und als Baumaterial für Schlösser und Burgen verwenden im späten Mittelalter unter einer immer intoleranter werdenden Christianisierung. Einheimische halten die ganze Gegend des heutigen Ausgrabungsgeländes für verflucht und unglückbringend und haben das neue Xanten in einigem Abstand daneben gebaut - darum ist das Ausgrabungsgelände auch bis heute gut erhalten. Unglückbringend weil: Unter anderem hat der Rhein mehrmals seinen Lauf geändert und das neue Xanten verschont, das alte Gelände aber überflutet. Man sagt aber auch, dass Viezucht und auch allgemeine Landwirtschaft auf dem Gebiet keinen Erfolg bringen würde - möglicherweise aber deshalb weil, wie man heute weiss, die ganze Gegend mit Blei aus dem römischen Bleiwasserleitungssystem vergiftet worden ist. Entsprechend halten sich aber bei der Landbevölkerung noch Legenden der Tempel sei daran schuld dass hier nichts gedeihen würde. Irgendwelche Vermisstenstorys oder echte geheimnisvolle Sagen habe ich nicht finden können, nur eine gewisse Enttäuschung von Besuchern, dass das schon in der Nebelungensaga genannte Xanten nur aus einem Amhitheater, einem Tempel und einem Areal von 4 Fussballfeldern bestand.