Freitag, 28. September 2018

Vlad der Pfähler alias Graf Dracula

Wer war das und was hat er schreckliches getan? Meine Analyse fällt da überraschend aus mit einigen alternativen Fakten. Vlad der Pfähler hatte im Grunde ein typisches Kreuzritterschicksal. Man muss dabei wissen, dass viele erfolgreiche Kreuzritter nach ihrer Rückkehr nach Europa von der heiligen Inquisition verfolgt und oft gefoltert und auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden wegen Hexerei. Dies ist ein roter Faden in der Kreuzrittergeschichte von Richard Löwenherz bis hin zum Templerorden. Richard Löwenherz wurde nach seiner Rückkehr in Österreich eingekerkert und konnte nur durch ein hohes Lösegeld von England losgekauft werden, der Templerorden wurde in Frankreich ja bekannterweise wegen Hexerei angeklagt, gefoltert und öffentlich verbrannt.

Warum die katholische Kirche bzw. die heilige Inquisition so handelte hat komplexe Gründe. Zum einen wurden Kreuzritter meist schon kurz nach ihrem Auszug für tot erklärt und die Kirche verleibte sich ihren Besitz und ihre Ländereien ein. Wenn sie lebens zurückkamen hatte man dann ein Problem.Dies war beim kleinen Ritter so dem man sein Schlösschen wegnahm direkt nachdem er ausgezogen war genauso wie bei Löwenherz, dessen französische Ländereien man klauen wollte.

Allgemein war es typisch für die Kirche, dass man als Märtyrer zu sterben hatte um die Religion zu verbreiten; Kreizritter die im Kreuzzug gestorben waren (und damit meist auch die Schlachten verloren hatten) wurden zu Heiligen erklärt, Kreuzritter die gewonnen hatten und lebend zurückkamen wurden wegen Hexerei angeklagt, gefoltert und verbrannt.

Andere psychologische und religiöse Erklärungen für die Hinrichtung von erfolgreich zurückkehrenden Kreuzritter was, dass man im Christentum ein völlig falsches Bild von Palestine predigte und vermeiden wollte dass jemand zurückkam und die Realität herumerzählte. Noch andere Erklärungen sagen nur, dass die katholische Kirche nur ihren Besitz vergrössern wollte und nennt die Habgier der Kirche als Grund. 

Wie dem auch sei, auch Vlad der Pfähler hatte so ein Kreuzritterschicksal; Er verteidigte Europa gegen den heranrückendne Islam, ihm verdanken wir dass Nordeuropa christlich blieb. Als Dankeschön versuchte auch hier die römische Inquisition ihn danach anzuklagen. Im Gegensatz zu anderen schaffte es aber Vlad sich gegen seine Ankläger zu behaupten. 

Das Bild was wir heute haben ist nur eine Sammlung der Anklagen und Behauptungen der heiligen Inquisition. Es ist sogar interessant dass bie heute die Inquisition Vlad den Pfähler als Unperson betrachtet und ihr Zerrbild verbreitet.

Vor allen in der Filfmörderung des Vatikan, der viele Gruselfilme, Vampirfilme und Werwolffilme fördern nach dem Motto "wenn schon Grusel dann nur Geistern aus der christlichen Mythologie", ist auch für die Förderung von Filmen über Vlad den Pfähler alias Graf Drakula immer noch Geld zu haben. In der Filmförderung des Vatikan lässt sich zwar seit Kardinal Razingers Papstzeit eine Liberalisierung und ein Umdenken erkennen, vor allem in liberaleren Filmförderungen in Sachen Hexenverteufelung oder auch liberalere Filme über Vlad den Pfähler, aber ich persönlich gehe davon aus dass gerade Vlad der Pfähler nur eine ehrliche Kreuzritternatur war, der vermutlich niemanden etwas zu leide getan hat ausser einem erfolgreichem Verteidigungskrieg gegen türkischstämmige Islamistenarmeen.

P.S. Für diese Praktiken der damaligen Kirche werden auch in der heutigen Zeit von einigen Historikern noch Parallelen gesehen. Die Kamikaze-Flieger gegen Ende des 2. Weltkrieges in Japan können sicher ein Lied davon singen. Hier war es z.B. so, dass wenn 5 Kamikaze-Flieger ausgeschickt wurden um ein amerikanisches Schiff zu versenken und diese nach Plan einer nach dem anderen das Schiff angreifen sollte bis es versenkt war, und dann bereits der dritte Pilot das Schiff traf und versenkte, dann wurden die zurückkehrenden 2 Piloten keineswegs mit Orden belohnt und mit Ehren empfangen wie üblicherweise Überlebende einer verlustreichen Schlacht, sondern sie wurden wegen Feigheit zum Tode verurteilt. (Glücklicherweise wurden die meisten dieser Urteile wegen des Kriegsendes nicht mehr vollstreckt. Allerdings sind die meisten derart Verurteilten in die USA ausgewandert und wurden gerade hier bis heute in Ehren behandelt, während gerade die Japaner diese bis heute meiden.)

Auch bei Hitler findet sich eine Parallele. Gegen ende des 2. Weltkrieges schickte Hitler oft einzelne Einheiten zu Himmelfarhrtskommandos aus um den Rückzug der anderen Einheiten zu decken. Dabei bekamen diese Selbstmordkommandos einfach fehlerhafte Befehle; Auf ihren Einsatzplänen machten angeblich auch alle anderen Einheiten den Vorstoss mit, man versprach ihnen Nachschub und Entsatz. Das übliche bürokratische Verfahren der deutschen Armee war dann so, dass man direkt nachdem sie losgeschickt wurden bereits die gesamte Einheit für tot erklärte und dabeischrieb, dass alle eventuell noch lebenden Soldaten dieser Einheit wegen Fahnenflucht hingerichtet werden müssen wenn man sie nochmal sieht. Die meisten Hinrichtungen in Deutschland kurz vor Kriegsende waren dann aus dem Grunde, dass zurückgekehrte Soldaten arglos bei SS-Kontrollen ihre Armeeausweise zeigten, die sie als Angehörige dieser Selbstmordeinheiten ausgewiesen waren, und dann arglos erzählten, es wäre kein Nachschub und kein Entsatz gekommen und nachdem die meisten gefallen waren und ihre Kommunikation zusammengebrochen war wären sie zurückgekehrt. Sie wurden nicht nur kurz vor Kriegsende in Massenhinrichtungen (sog. Standgerichten) hingerichtet, die Urteile waren selbst nach Kriegsende rechtskräftig und nur 'zum Vollzug ausgesetzt', die Verurteilten haben bis heute Probleme mit Rentenzahlungen für die Zeit im 2 Weltkrieg, vor allem bei 'Kriegsversehrtenrenten'.

Noch ein markantes historisches Beispiel für derartige Dinge ist auch Jean de Arc, die sog. 'Jungfrau von Orleans'. Auch sie hatte sie nicht vorstellen können, dass nach all ihren Erfolgen im Namen der Kirche ausgerechnet die Kirche ihr in den Rücken fallen könnte und sie wegen Hexerei anklagen. foltern und hinrichten könnte.

Ein aktuelles Beispiel für die merkwürdige Sicht der Kirche ist auch die Flüchtlingskrise und die AFD. Auch die AFD befindet sich ja in einer ähnlichen Position wie die erfolgreichen Kreuzritter: Sie setzen sich für den christlichen Glauben ein, bekämpfen den Islam und werden gerade von der Kirche kriminalisiert - meist hintenrum und ich habe auch Anhaltspunkte dass die heilige Inquisition auch mit Steuergeldern gegen die AFD arbeitet. Während die Kirche in den letzten Jahren den grössten Teil ihrer christlichen Gläubigen an den Islam verloren hat - vor allem in Afrika und dem nahen/fernen Osten, sorgt gerade die Kirche dafür dass Asylanträge von christlichen Flüchtlingen, die sich zu recht über religiöse Verfolgung in ihren Heimatländern beklagen, abgelehnt und abgeschoben werden; Während gerade Flüchtlinge islamischen Glaubens von der Kirche und auch von der CDU massiv gefördert werden.

Andere Beispiele für derartiges Denken findet man auch heute bei Frauen, die Flüchtlinge als Partner haben; Diese deutschen Frauen werden meist mit Denkweisen über Toleranz und Multikulti auch von der Kirche und der Politik gehirnwäscheartig indoktriniert, Flüchtlinge oder Farbige als Partner oder Ehemann zu nehmen; Dann wenn es Streit gibt, meist über die Forderung des Parters die Frauen müssten zum Islam übertreten oder wegen der unterschiedlichen Sexualmoral, werden gerade diese Frauen gerade von der Politik und der Kirche im Stich gelassen und kriminalisiert. Typisches Exempel ist zum Beispiel Gina Lisa Lohfink, die wahrscheinlich nur als VIP-Nachricht aus Karrieregründen und politischer Korrektness verbreitete, sie sei mit Boateng liert und dann, als sie nicht zum Islam überwechseln wollte und ihre  Trennung bekanntgab, von den Freunden von Boateng gestalkt wurde; Die Justiz gab dazu verstörende Gutachten über Vergewaltigungsvideos ab, sie wurde im Gerichtssaal beleidigt und zur Zahlung der Strafe und der Gerichtskosten zum Jungelcamp gezwungen. Interessant auch dass Gina Lisa Lohfink heute in der VIP-Presse häufig als Hexe bezeichnet wird. Deutlicher geht es ja nicht, was die Justiz da deutschen Frauen sagen möchte wenn sie solche Exempel statuiert.

Vergleichbare Sichten der Dinge gibt es dann auch in der Masse bei Ehrenmorden, Vergewaltigungen und Morden nach der Trennung, wo die deutsche Justiz mehr gegen die Opfer als gegen die Täter vorgeht. Vor allem die christlichen Parteien, vor allem auch Schäuble und Merkel, scheinen hier die Hauptankläger für deutsche, vor allem blonde, Frauen geworden zu sein.

Kurz gesagt: Geschichte scheint sich auch hier zu wiederholen. Ich denke zur Zeit der Hexenverbrennungen etc. im Mittelalter hat man dies ähnlich gesehen, nur einfacher und brutaler ausgedrückt. Geschichte scheint sich hier auch heute zu wiederholen und man kann sich vorstellen, auf welchem ideologischen Hintergrund die Kirche bis heute Leute wie Graf Drakula heruntermachen lässt in diversen Gruselfilmen.

Also irgend etwas scheint wohl seit Beginn des christlichen Glaubens in den Köpfen der Religionsführer schiefgelaufen zu sein. Vielleicht etwas was noch mit Nero, der Christen in den Amphitheatern den Löwen zum Frass vorwerfen lies, im Denken der Religionsführer entschanden ist und sich bis heute fest verwurzelt gehalten hat.

Kurz gesagt: Graf Drakula alias Vlad der Pfähler ist im Grunde ein ganz normaler Kreuzritter, der sich von anderen Kreuzrittern nur dadurch unterscheidet, dass ihn die heilige Inquisition hinterher nicht gekriegt hat. Die Geschichten von Graf Drakula sagen sehr wenig aus über Vlad den Pfähler, aber sehr viel darüber die die christliche Gesellschaft wirklich tickt und wie die Konfliktlösugsstrategien der christlichen Gesellschaft bei Stress bzw. existenzbedrohender Gefahr funktionieren!

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